Temperaturen von 30 Grad im Schatten, Löscharbeiten über mehrere Tage. Der Großbrand an der Plauener Schöpsdrehe hat den Feuerwehren viel abverlangt. Die Stadt Plauen zieht jetzt eine Bilanz.
Am Mittwochmittag ist ein Strohlager in Brand geraten. Einen Einsturz des Lagers oder das Ausbreiten des Feuers auf die umliegenden Felder konnten die Einsatzkräfte am selben Tag verhindern. Dennoch blieben sie rund um die Uhr im Einsatz. Erst am Samstagmorgen war das Feuer endgültig gelöscht. Die Schwierigkeit war, dass Bagger und Radlader das Stroh immer wieder auseinanderziehen mussten, um die Glutnester löschen zu können. Etwa 100 Feuerwehrleute waren gut 70 Stunden im Einsatz.