Der Stadt Bayreuth ist im Sommer eine fünfstellige GEMA-Rechnung ins Haus geflattert. Geld, das sie für die Musik am Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr zahlen soll. Nachdem es für den Hofer Weihnachtsmarkt erstmal gut aussah, bahnt sich auch hier eine Preisexplosion an. Die GEMA verlangt von Marktbetreiber Martin Fuhrmann deutlich mehr Geld:
„Das heißt statt früher 2500/2000 Euro für die GEMA, jetzt 20.000 Euro Plus. Das ist natürlich ein Punkt, wo ich sage, das ist nicht stemmbar. Wenn man sagt, dass unsere Künstler für den Auftritt nicht mal ein Drittel davon bekommen, was die GEMA verlangt. Ich wüsste nicht, wo ich das Geld hernehmen soll. Weder von den Händlern noch irgendwo, ist das machbar.“
Dieser Anstieg liegt an einer neuen Flächenberechnung. Daher sind die Kosten für den Marktredwitzer Adventszauber nicht ganz so krass gestiegen. Die Fläche ist kleiner als die des Hofer Weihnachtsmarktes. Wenn sich bis zum Start am 27. November keine Lösung mit der GEMA finden lässt, muss Fuhrmann die Live-Musik in Hof absagen.