Bis in den Nachmittag hinein hat sich der heutige Prozesstag gezogen. Man muss zugeben, die Pausen zwischendrin, die hat es auf jeden Fall gebraucht, bei immerhin 15 Verteidigern, die alle ein eigenes Plädoyer verlesen haben. Schon morgen (MI) soll es eine Urteilsverkündung geben. Die ursprünglich angedachten Verhandlungen bis ins Jahr 2026 sind also vom Tisch. Der Grund für diese Abkürzung sind die Deals, die die Angeklagten mit der Staatsanwaltschaft vor gut zwei Wochen abgemacht haben. In denen haben sie Teilgeständnisse abgelegt, wodurch eine Menge Zeit und auch Geld gespart werden konnte.