Die Pläne für eine Sanierung des Bischofsgrüner Freibades sind einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Jetzt hat der Landkreis Bayreuth der Gemeinde zugesichert, einen Teil der Kosten mitzutragen. Außerdem sinkt der Eigenanteil der Gemeinde Bischofsgrün. Sie muss nur noch 350.000 Euro statt den ursprünglichen 1,5 Millionen Euro bezahlen. Für die Planung bedeutet das aber auch, dass Abstriche notwendig gewesen sind. Bürgermeister Michael Schreier erklärt: Statt einer fossilen Beheizung bekommt das Freibad einen Solarabsorber. Das Wasser läuft also durch Schläuche, die durch die Sonne erwärmt werden. Außerdem bleiben nur die notwendigsten Räumlichkeiten, wie zum Beispiel WC-Anlagen. Schon 2026 könnte das Bad wieder öffnen. Jetzt wartet die Gemeinde noch auf die schriftliche Freigabe durch die Kommunalaufsicht, damit die Sanierung beginnen kann.