Kriminalität

Frau soll Blumenkübel auf Kinder in Garten geworfen haben

11. Oktober 2024 , 17:00 Uhr

Eine Seniorin soll im Landkreis Oberallgäu Blumentöpfe, eine Plastikbox und einen Besen auf ihre Nachbarn geworfen haben. Auch die Polizei soll nicht verschont geblieben sein.

Eine Seniorin soll in Durach (Landkreis Oberallgäu) von ihrem Balkon aus unter anderem gefüllte Blumentöpfe auf ihre Nachbarn geworfen haben. Drei von ihnen hätten am Mittwoch im Gefahrenbereich gestanden, darunter zwei Kinder, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Über-70-Jährige soll aus zunächst unklaren Gründen vier Blumentöpfe auf ihre Nachbarn im Garten geworfen haben, danach eine Plastikbox mit Gartenscheren und einen Besen. Verletzt worden sei niemand.

Auch gegenüber der alarmierten Polizeistreife soll sich die Frau aggressiv verhalten und nach einem der Beamten ein Buch geworfen haben. Sie sei daraufhin gefesselt und wegen ihres psychischen Ausnahmezustands in ein Klinikum gebracht worden. Gegen die Seniorin werde nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt, sagte der Sprecher.

Quelle: dpa

Das könnte Dich auch interessieren

14.10.2024 Vater schlägt 13-jährigen Sohn und verletzt ihn schwer Im Landkreis Augsburg soll ein Vater sein eigenes Kind verletzt haben. Zeugen beobachteten den Vorfall. Was ist bisher über die Tat bekannt? 14.10.2024 Missbrauch über Snapchat - Haftstrafe für 33-Jährigen Er soll sich per App als Mädchen ausgegeben und so an explizite Bilder von jungen Mädchen und Frauen gelangt sein - dann folgte laut Anklage weiterer Missbrauch. Nun wurde der Mann verurteilt. 12.10.2024 Eltern aus Sekte «Zwölf Stämme» haben Sorgerecht zurück Wegen Misshandlungsvorwürfen entzogen die Behörden einem Elternpaar der Sekte «Zwölf Stämme» die Tochter. Sie kam in Pflege und verschwand dann. Nun darf sie bei ihren Eltern bleiben. 11.10.2024 Mann soll drei Menschen binnen drei Tagen angegriffen haben Eine Messerattacke, ein Angriff auf ein Kind und eine niedergeschlagene Seniorin: Ein 25-Jähriger steht im Verdacht, für diese Taten in Nürnberg und Saarbrücken verantwortlich zu sein.