Wenn ihr euch in der Region jetzt im Sommer Kirschen holt, dann kommen die oft aus der Fränkischen Schweiz. Die Kirschbauern haben aber mit Ernteeinbußen zu kämpfen. Nach Spätfrösten im April können wohl nur 60 bis 70 Prozent einer normalen Ernte eingefahren werden, heißt es vom Verein Fränkische Obstbauern. Durch den starken Regen im Juni sind bei frühen Sorten viele Kirschen geplatzt. Bei den späten Sorten sieht es dagegen gut aus. Lena I., die Kirschenkönigin aus Forchheim, hat ein paar Tipps, wie ihr die Kirschen am besten verarbeitet:
Die Kirsche ist natürlich sehr vielfältig. Wir können da verschiedenste Kuchen backen. Wir können ein „Kerschermännler“ machen. Das ist auch so was ganz typisches mit Brot bei uns, eine Süßspeise, gerne auch eine Vanillesoße dazu. Ansonsten – Kirschmarmelade geht auch.
Die Fränkische Schweiz gilt als eines der größten zusammenhängenden Kirschanbaugebiete in Europa mit rund 250 000 Kirschbäumen auf 25 Quadratkilometern.