Mit dem neuen Jahr ist das sogenannte Heizungsgesetz in Kraft getreten. Neue Heizungen müssen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Ein wichtiger Baustein dafür ist die kommunale Wärmeplanung. Die Stadt Rehau hat damit schon im vergangenen Jahr begonnen und einen Fragebogen an alle Haushalte geschickt. Gut 20 Prozent haben sich bereits daran beteiligt:
Was ich nicht glaube, ist ein großes Nahwärmenetz für die ganze Stadt. Das wird nicht funktionieren. Da braucht man am Ende einen Wärmelieferanten wie eine Müllverbrennungsanlage. Das ist ja auch kein Thema, was man unbedingt forcieren möchte. Ansonsten kann ich mir gar nicht vorstellen, woher die ganze Wärme kommen soll.
So Bürgermeister Michael Abraham im Euroherz-Jahresausblick. Schon bei früheren Projekten hat die Stadt Nahwärmenetze geprüft, die sich allerdings als nicht praktikabel erwiesen haben.