Es ist raus: "Schnerbfl" ist das "Oberfränkische Wort des Jahres 2024" des Bezirks Oberfranken

27. Oktober 2024 , 11:15 Uhr
„Schnerbfl“ ist das „Oberfränkische Wort des Jahres 2024“. Das haben Bezirkstagspräsident Henry Schramm und der oberfränkische Sternekoch Alexander Herrmann verkündet. Es bezeichnet zum Beispiel das Ende der Wurst, den Zipfel der Bettdecke oder den Ausgießer an der Kaffeekanne.
Bezirkstagspräsident Henry Schramm:
Als ich das das erste Mal gehört hab, musste ich ganz spontan lachen. Weil es natürlich verschiedene Assoziationen mit sich bringt. Aber: unsere Sprachwissenschaftler, unsere Journalisten, Medienleute, alle, die an der Auswahl mitgewirkt haben, haben sich dieses Jahr zumindest etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

„Schnerbfl“ folgt auf „Meichela“ und „Erpfl“ aus den letzten Jahren. Der Bezirk Oberfranken sucht und kürt jedes Jahr das Oberfränkische Wort des Jahres als Würdigung unseres Dialekts.

Das könnte Dich auch interessieren

18.11.2024 Auszeichnung "Innovationsort des Jahres 2024": Oberfranken Offensiv gewinnt renommierten Publikumspreis Oberfranken Offensiv ist zum zweiten Mal nach 2022 als „Innovationsort des Jahres“ ausgezeichnet worden und hat erneut den größten Publikumspreis der Deutschen Wirtschaft gewonnen. Die Verleihung hat bei einem Festakt in Berlin stattgefunden. Der Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Bezirkstagspräsident Henry Schramm freut sich sehr: „…dass man nach 2022 erneut den größten Publikumspreis nach Oberfranken holen 21.02.2024 Nachfolger von "Meichela": Vorschläge für das Oberfränkische Wort des Jahres gesucht „Meichela“, „waafn“, „a weng weng“ oder „Wischkästla“ – Wörter im Heimatdialekt, die die Auszeichnung „Oberfränkisches Wort des Jahres“ schon gewonnen haben. Heute, pünktlich zum Tag der Muttersprache, geht der Wettbewerb in die nächste Runde. Ab sofort nimmt der Bezirk Oberfranken Vorschläge für das kommende Jahr entgegen. Die Wörter im Dialekt können bekannt und im Sprachgebrauch 01.02.2024 Bezirkshaushalt einstimmig beschlossen: Umlage steigt auf 19 Punkte Die Bezirksumlage in Oberfranken steigt von 17,5 auf 19 Hebesatzpunkte. Bedeutet, die Landkreise und kreisfreien Städte müssen mehr Geld an den Bezirk Oberfranken abführen. Das hat der Bezirkstag in seiner Haushaltssitzung einstimmig beschlossen. Schon vorab war bekannt geworden, dass höhere Personal-, Sach- und Energiekosten auch dem Bezirk zu schaffen machen und er mehr Geld braucht. 25.01.2024 Bezirk Oberfranken: Klamme Kassen und es wird nicht leichter Klamme Kassen im Haushalt des Bezirks Oberfranken machen eine Erhöhung der Bezirksumlage in diesem Jahr notwendig. 94 Prozent des Haushalts fließen in den sozialen Bereich, zum Beispiel in Hilfen für Kinder und Jugendliche, behinderte Menschen und Senioren. Und auch im nächsten Jahr sieht es nicht besser aus, so Bezirkstagspräsident Henry Schramm: „Nein, es wird nicht