Erweiterung im Ärztenetz: Versorgungsassistenten entlasten Arztpraxen

09. Dezember 2024 , 14:05 Uhr

Um schnell an einen Facharzttermin zu kommen, brauchen wir meist viel Geduld und auch ein wenig Glück. Die Ärztegenossenschaft Hochfranken hat daher bereits seit dem vergangenen Jahr mit der AOK Bayern einen Arztnetzvertrag gechlossen. Der ermöglichet einen effektiven Austausch von Haus- und Fachärzten für die Behandlung von Patienten. Neu sind jetzt sogenannte Versorgungsassistenten. Die helfen den Versicherten, die richtigen Ansprechpartner und Termine zu finden. Uwe Enzenbach, der stellvertretende Direktor der AOK Hof-Wunsiedel:

Versorgungsassistenten braucht man nur wenige innerhalb einer Arztnetzstruktur. Hier haben wir keinen Mangel, weil es gibt hier Leute, die sagen, ich mach das gern. Das ist eine tolle Geschichte und deswegen mache ich das auch ja in meiner Freizeit letztendlich nebenberuflich, neben meinen Hauptjob.

Gleichzeitig sorgen die Versorgungsassistenten für eine Entlastung innerhalb der Praxen, da sie kein eigenes Personal abziehen müssen. Seit dem Start im Oktober wurden über das Ärztenetz bereits einige Patienten an Fachärzte übermittelt. Auch Ärztinnen und Ärzte im Ruhestand sind dabei aktiv.

 

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