Einigung beim Sozialplan: Stellenstreichung bei Rosenthal offiziell

09. Juli 2024 , 12:00 Uhr

Knapp 100 Stellen fallen weg. Rosenthal hat einen Stellenabbau angekündigt. Hintergrund ist die schwierige finanzielle Situation beim Porzellanhersteller. Seit der Ankündigung hat es Gespräche zwischen dem Unternehmen, dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IGBCE gegeben. Es ging unter anderem um Abfindungen für die Mitarbeiter, die gehen müssen. Nach längerem Hin und Her verkündigt Rosenthal jetzt die Einigung. Vor allem will das Unternehmen seine Hauptverwaltung verschlanken, heißt es in einer Mitteilung. Auch das Rosenthal Outlet Bodenmais und der C-Shop im Galeria Nürnberg machen Ende des Jahres dicht.

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20.06.2024 Stellenstreichung bei Rosenthal: Verhandlungen mit der Gewerkschaft vorerst gescheitert Der Porzellanhersteller Rosenthal will 100 Stellen in Selb und Speichersdorf streichen. Das ist seit März bekannt. Seitdem laufen Verhandlungen mit der Gewerkschaft IGBCE und dem Betriebsrat. Hintergrund ist die wirtschaftliche Lage bei Rosenthal, vor allem durch steigende Kosten und sinkende Auftragseingänge. Doch die Verhandlungen sind gescheitert, heißt es von der Gewerkschaft IGBCE. Es geht um 10.07.2024 Stellenabbau bei Rosenthal: Unternehmen erhofft sich schlankere & effizientere Organisation Hohe Kosten, zu wenig Aufträge. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation baut das Selber Porzellanunternehmen Rosenthal knapp 100 Stellen ab (genau: 97). Der Stellenabbau betrifft alle Rosenthal-Bereiche: Die Hauptverwaltung, die Fabriken am Selber Rothbühl und in Speichersdorf. Ende des Jahres schließen zudem ein Outlet-Center in Bodenmais und ein Shop im Galeria Nürnberg. Nun nennt das Unternehmen auf 13.06.2024 Stellenstreichungen bei Rosenthal geplant: Das ist der aktuelle Stand „Ein schlechtes Signal für Selb und die Region“. Ende März hat das der 2. Bürgermeister der Stadt Selb, Carsten Hentschel, gesagt. Damals hat Radio Euroherz über die Pläne des Porzellanherstellers Rosenthal berichtet. Der will rund 100 Arbeitsplätze in Selb und Speichersdorf streichen. Als Gründe hat Rosenthal die hohen Produktionskosten angeführt, unter anderem durch hohe Gaspreise 25.03.2024 Geplante Kündigungen bei Rosenthal: Gewerkschaft IGBCE will eine Job-Börse organisieren Es ist ein Siebtel der Belegschaft. Der Selber Porzellanhersteller Rosenthal will 100 Stellen streichen. Das betrifft die Standorte in Selb und in Speichersdorf. Grund sind zu niedrige Auftragseingänge, wegen hoher Kosten durch Inflation und Energiepreise. Ab 10. April laufen Verhandlungen unter anderem mit der Gewerkschaft IGBCE. Ende Februar sei die Gewerkschaft und der Gesamtbetriebsrat von