Es war eine krachende Niederlage, die sich die Selber Wölfe gestern Abend in Dresden bei den Eislöwen eingefangen hatten. Mit einem 1:8 mussten die Mannen von Coach Ryan Foster am Ende die Eisfläche verlassen – und der Sieg für die Sachsen ging auch in der Höhe durchaus in Ordnung. Euroherz-Kommentator Robert Hatzold:
„Die Selber Wölfe waren in der Verteidigung richtig anfällig und die Dresdner hatten einfach Bock auf Toreschießen. Die Kufenflitzer aus Elbflorenz haben ihre Chancen eiskalt genutzt und hätten am Ende sogar noch höher gewinnen können. Torschütze für die Wölfe war Knackstedt. Mit seinem 18. Tor traf er zwischenzeitlich im ersten Drittel zum 1:3.“
Zumindest tabellarisch hat sich für die Selber Wölfe durch die Niederlage nichts geändert: sie sind weiterhin auf Platz 8. Der Vorsprung vor den Playdown-Plätzen beträgt nunmehr aber nur noch drei Punkte.
Am kommenden Wochenende haben die Wölfe spielfrei, da hier das Hockey-Outdoor-Triple in Klingenthal stattfindet. Das nächste Mal müssen sie am kommenden Dienstag in der heimischen NETZSCH-Arena aufs Eis. Gegner ist dort der EV Landshut.