Die deutschen Wälder entwickeln sich zum Dauerpatienten hat jetzt erst Bundesagrarminister Cem Özdemir gesagt, als er die neuesten Daten zum Zustand der Wälder vorgestellt hat. Das betrifft natürlich auch das Fichtelgebirge und den Frankenwald. Ein Bamberger Projekt könnte Abhilfe schaffen. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Es nennt sich „Baum, KI, Mensch“, kurz BaKIM. Das Projekt ist in Kooperation mit der Universität Bamberg entstanden und setzt Drohnen und hochmoderne Systeme ein, um Baumbestände zu analysieren. KI-Forscherin Ute Schmid vom Lehrstuhl Kognitive Systeme an der Uni Bamberg über die Chancen Künstlicher Intelligenz:
„Ich denke, KI-Ansätze haben allgemein den Vorteil, dass ich auf Einmal sehr viele Informationen nutzen kann, um dann entsprechend Vorhersagen zu treffen. Das kann Klimawandel sein, das können aber auch Bereiche wie Medizin sein. Etwa Vorhersage/Erkennung von Wechselwirkungen, von Nebenwirkungen oder Vorhersage/Erkennung von Epidemien.“
Dennoch müssten immer die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen sein und es müsse durch Menschen reguliert werden.