Sie ist über 800 Jahre alt und die besterhaltene Burg im Fichtelgebirge: Die Burg Hohenberg. Ihre Sanierung hat sich in der Vergangenheit immer wieder verzögert. Seit einiger Zeit stehen die Arbeiten wieder still. Die oberfränkische Grünen-Landtagsabgeordnete Ursula Sowa hat nachgefragt, warum – und jetzt eine Antwort bekommen.
Schon zwischen 2020 und 2022 lief die Burgsanierung in Hohenberg nur eingeschränkt. Grund waren die Corona-Pandemie und die Energiekrise. Die zuständige Baudirektorin erklärt: Durch Lieferengpässe, Personalmangel und Materialpreissteigerungen sind Mehrkosten entstanden. Die musste der Bayerische Landtag jetzt erst genehmigen. Danach gab’s Verhandlungen mit den Firmen. Diese waren auch erfolgreich, so die Baudirektorin. Um den Baufirmen entgegenzukommen, wurden die jeweiligen Betriebsferien berücksichtigt. Ende August soll es jetzt aber mit den Ausbauarbeiten an der Burg Hohenberg weitergehen.