1938 haben die Nazis auch die Synagoge in Plauen zerstört. Doch ein Mauerrest ist immer noch übrig und rund um den soll nun ein Erinnerungsort in Plauen entstehen. „Bruchstelle 1938“ nennt sich das Projekt. Bei einem Crowdfunding sind bis Juli weit über 21.000 Euro zusammengekommen, um die Mauerreste sanieren zu können. Die Verantwortlichen von der Stadt Plauen, des betreuenden Vereins (Vois e.V.) und der zuständigen Volksbank haben jetzt den offiziellen Abschluss der Sammelaktion gefeiert. Die Bank hat nochmal 615 Euro beigesteuert. Die Gesamtsumme von „Bruchstelle 1938“ setzt sich aus 151 Einzelspenden zusammen, die von Privatpersonen kamen, von Kirchengemeinden, Unternehmen und der Jüdischen Gemeinde in Chemnitz.
Im nächsten Schritt geht es um Fördermittel vom Staat.