Brandstiftung und falsche Notrufe: Junger Mann muss in die Psychiatrie

30. April 2024 , 06:00 Uhr

In Berg, Oberkotzau und Schauenstein hatte er Mülltonnen, Container und Autos angezündet. Dafür saß ein ehemaliger Feuerwehrmann bereits fast vier Jahre wegen Brandstiftung im Gefängnis. Geändert hat das nichts. Der heute 25-Jährige ist rückfällig geworden. Er hat im vergangenen Sommer im Landkreis Kulmbach einen Großbrand verursacht und falsche Notrufe im Raum Nürnberg abgesetzt.
Das Landgericht Bayreuth hat den Wiederholungstäter jetzt verurteilt: Wie der Nordbayerische Kurier berichtet, geht es um Freiheitsentzug von vier Jahren und drei Monaten. Die muss der junge Mann aber nicht wieder im Gefängnis absitzen. Er sei vermindert schuldfähig und kommt daher in eine Psychiatrie.

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