Die Bezirksklinik in Rehau ist in die Jahre gekommen. Auch künftig sollen die Patienten dort modern untergebracht sein. Der Bezirk Oberfranken hat deshalb eine Machbarkeitsstudie für die Neustrukturierung in Auftrag gegeben. Damit hat sich der Bezirksausschuss nun beschäftigt.
Seit 36 Jahren betreibt der Bezirk die Klinik in Rehau zur Bewältigung psychischer Erkrankungen. Die Studie empfiehlt im Wesentlichen einen Ersatzneubau für die bestehenden Bettenhäuser 1 und 2, die noch aus dem Jahr 1953 stammen. Für weitere Gebäude empfiehlt sie Teilsanierungen oder Umnutzungen. Eine erste Kostenschätzung geht von insgesamt fast 70 Millionen Euro aus. Ziel der Verwaltung ist es nun, eine Vorplanung zu erstellen. So könnte es noch in diesem Jahr klappen, den Antrag für die Annahme ins Jahreskrankenhausbauprogramm einzureichen.