Bezirk Oberfranken: Umlage steigt auf 19 Punkte

19. Januar 2024 , 15:31 Uhr

Alles ist teurer geworden. Das macht sich auch beim Bezirk Oberfranken bemerkbar. Bei den Haushaltsberatungen ist bekannt geworden, dass die Bezirksumlage um 1,5 Hebesatzpunkte auf 19,0 angehoben werden soll. Die Bezirksumlage dient der Finanzierung des Haushalts und wird von den Landkreisen und kreisfreien Städten bezahlt. Sie gehört zu den wichtigsten Einnahmen des Bezirks und ist seit acht Jahren nicht mehr erhöht worden. Negative Rahmenbedingungen wie höhere Personal- und Energiekosten machen die Erhöhung notwendig, so Bezirkstagspräsident Henry Schramm. Hauptaufgabe des Bezirks ist die Unterstützung von rund 17.000 Menschen mit Behinderung oder Pflegebedarf. Schramm rechnet auch mit einem schwierigen Jahr 2025. Der Haushalt soll Ende Januar verabschiedet werden.

Das könnte Dich auch interessieren

27.10.2024 Es ist raus: "Schnerbfl" ist das "Oberfränkische Wort des Jahres 2024" des Bezirks Oberfranken „Schnerbfl“ ist das „Oberfränkische Wort des Jahres 2024“. Das haben Bezirkstagspräsident Henry Schramm und der oberfränkische Sternekoch Alexander Herrmann verkündet. Es bezeichnet zum Beispiel das Ende der Wurst, den Zipfel der Bettdecke oder den Ausgießer an der Kaffeekanne. Bezirkstagspräsident Henry Schramm: Als ich das das erste Mal gehört hab, musste ich ganz spontan lachen. Weil 01.02.2024 Bezirkshaushalt einstimmig beschlossen: Umlage steigt auf 19 Punkte Die Bezirksumlage in Oberfranken steigt von 17,5 auf 19 Hebesatzpunkte. Bedeutet, die Landkreise und kreisfreien Städte müssen mehr Geld an den Bezirk Oberfranken abführen. Das hat der Bezirkstag in seiner Haushaltssitzung einstimmig beschlossen. Schon vorab war bekannt geworden, dass höhere Personal-, Sach- und Energiekosten auch dem Bezirk zu schaffen machen und er mehr Geld braucht. 25.01.2024 Bezirk Oberfranken: Klamme Kassen und es wird nicht leichter Klamme Kassen im Haushalt des Bezirks Oberfranken machen eine Erhöhung der Bezirksumlage in diesem Jahr notwendig. 94 Prozent des Haushalts fließen in den sozialen Bereich, zum Beispiel in Hilfen für Kinder und Jugendliche, behinderte Menschen und Senioren. Und auch im nächsten Jahr sieht es nicht besser aus, so Bezirkstagspräsident Henry Schramm: „Nein, es wird nicht 23.11.2024 Dank Stabilisierungshilfen: Stadt Wunsiedel kann Verschuldung um 15 Millionen Euro senken Langsam beginnen in den Städten und Gemeinden der Region die Haushaltsberatungen fürs kommende Jahr. Auch der Stadtrat in Wunsiedel hat sich jetzt mit der finanziellen Situation der Stadt beschäftigt. Konkret ging es um den Bericht über die aktuelle Verschuldung von Wunsiedel. Da gibt es eine erfreuliche Entwicklung, sagt Bürgermeister Nicolas Lahovnik: Wir haben es geschafft,