Der große Kahlschlag ist jetzt abgewendet, schreibt uns Jörg Nürnberger, der auch oberfränkischer Bezirksvorsitzender ist. Nach der Parteiversammlung am Wochenende steht fest: Die SPD-Bezirke sollen freie Mittel für weitere Geschäftsstellen oder mobile Geschäftsstellen bekommen. Wie das konkret in Oberfranken aussehen soll, ist noch zu klären. Fest steht allerdings auch, dass die SPD in Oberfranken künftig nur noch vier statt bisher sechs Mitarbeiter beschäftigen kann. Es soll laut Nürnberger keine Kündigungen geben, sondern einvernehmliche Lösungen. Die Einsparungen und ihre Folgen sind bitter, aber unvermeidbar, sagt er.