Der Borkenkäfer schädigt massiv die Bäume – und macht auch den Bayerischen Staatsforsten zu schaffen. Der Aufwand im Kampf gegen den Schädling bringt nun erste Erfolge. Das Käfer-Aufkommen habe sich im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahrs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum halbiert, teilte das Unternehmen bei der Vorstellung seiner Bilanz mit. Von Juli bis September seien rund 600.000 Festmeter Holz durch geschädigte Nadelbäume angefallen, im Vorjahresquartal seien es noch 1,2 Millionen Festmeter gewesen, heißt es.
Noch im Sommer 2023 habe es im Staatswald die „höchste Borkenkäferdynamik“ seit Bestehen des Unternehmens gegeben. Doch die Verbreitung des Borkenkäfers habe – besonders auch im schwer geschädigten Frankenwald – nachgelassen, teilten die Staatsforsten weiter mit.