Die vielen Inhalte auf Social Media können schon uns Erwachsene oft überfordern. Gerade bei Kindern und Jugendlichen sollten wir aber besonders vorsichtig sein. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) empfiehlt Eltern deshalb, bei ihren Kindern nachzufragen, was sie im Internet machen. Die BLM hat dafür einen Ratgeber erstellt, so Präsident Thorsten Schmiege:
Wir haben einen Elternratgeber, den „Flimmo“, den gibt es schon sehr lange. Der ist sozusagen voll digital. Er beschäftigt sich auch seit Neustem mit einschlägigen Kanälen und mit Influencern. Das ist glaube ich ein ganz guter Hinweis, weil er auch mal ein bisschen erklärt. Aber auch eine schnelle Ampel als sozusagen Warnhinweis gibt es, welche nicht geeignete Inhalte anzeigt. Wir haben aber auch über die BLM-Stiftung kostenlose Elternabende, die man tatsächlich auch in den Regionen nutzen kann.
Damit Eltern und Kinder potentielle Gefahren im Internet, wie Cybermobbing oder Cybergrooming rechtzeitig erkennen können, braucht es einen regelmäßigen Austausch miteinander, erklärt Schmiege. Es hilft auch das Handy ab und zu am Esstisch wegzulegen.