Alternativen zur Operation nach einem Bandscheibenvorfall: Projekt am Klinikum Fichtelgebirge

02. April 2024 , 07:33 Uhr

Braucht es bei einem Bandscheibenvorfall unbedingt eine Operation? Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Klinikums Fichtelgebirge will eine Alternative aufzeigen. Eine abgestimmte ambulant-stationäre Behandlung könnte eine Operation in den meisten Fällen vermeiden, heißt es.

Die Behandlung beginnt mit der Diagnose beim Hausarzt. Es folgen eine stationäre Aufnahme in einer Klinik für Orthopädie, wo die Betroffenen eine Woche lang eine gezielte Therapie erhalten und eine intensive Physiotherapie. Um die Wirksamkeit der neuen Behandlung zu überprüfen, unterteilt das Projektteam die an der Studie beteiligten Patienten in drei Gruppen, die unterschiedliche Behandlungen erfahren. Nach bestimmten Zeiträumen werden die Ergebnisse verglichen. Schneidet die Behandlungsmethode des neuen Projekts besser ab, könnte sie in ganz Deutschland etabliert werden, heißt es vom Klinikum Fichtelgebirge. Das Projekt ist mit Millionengeldern hinterlegt

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